Reisetermine
2016
Lieber
Reisegast! |
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Auch im Reisejahr 2015
habe ich meinen Gästen wieder etliche schöne Kulturreisen bieten können,
wobei ich allerdings nur in Tirol neue Reiseziele angesteuert habe. Ich habe darauf
Bedacht genommen, mit ausgewählten Tagesausflügen und Kurzreisen meine engere
Heimat Tirol in ihrer landschaftlichen Schönheit und kulturellen Besonderheit
den interessierten Gästen nahezubringen. Ich beschränke mich daher mit den
folgenden Bildern auf Tirol, einerseits für die Gäste zur Erinnerung an das
Erlebte, andererseits als Anregung, doch im
schönen Land Tirol Urlaub zu machen. Ob ich im Reisejahr 2016
neben den altbewährten Zielen auch einige neue ansteuern werde, kann ich
nicht vorhersagen. Anfragen unter „Kontakt“ werde ich aber gerne beantworten. Tirol ist zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert. Frühling, Sommer, Herbst und Winter bieten die unterschiedlichsten Besuchs- und Erholungsmöglichkeiten. |
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Mit dem Genuß der Landschaft verbindet der Gast zwangsläufig das
Kulinarische, wobei ich das Bodenständige, wie etwa Kaiserschmarrn in der
Eisenpfanne genauso empfehlen kann wie bei internationaler Küche etwa
Gerichte mit edlen Fischen oder heimischem Wild. |
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In meiner Reisevorschau
für das Jahr 2015 habe ich auf Tirol als das „Land der Musik“ hingewiesen und
eine ganz kleine Auswahl von besonderen Veranstaltungen gebracht. Ob meine Gäste
in einem kleinen Dorf oder in der Landeshauptstadt Innsbruck Quartier bezogen
haben - überall und für jeden Geschmack hat es musikalische Darbietungen
gegeben. Ganz begeistert sind meine
Gäste im Rahmen des traditionellen Operettensommers vom „Weißen Rössl“ auf
der Festung Kufstein. Bühne und Zuschauerbereich auf der Josefsburg
sind zwar seit einigen Jahren durch ein Zeltdach gegen Regen geschützt, doch
sind es dort in gewissem Sinn immer noch Freilichtaufführungen. Das Singspiel
von Ralf Benatzky wird mit Begeisterung
aufgenommen.
Vom 29. Juli bis 14.
August 2016 wird auf der Festung Kufstein das Musical „The Sound of Music“
aufgeführt, wobei der Erfolg auch dieser Veranstaltung wohl
vorprogrammiert ist.
Von Kufstein ist es nicht
weit nach Kitzbühel, einer weiteren Bezirkshauptstadt, bekannt, ja sogar
berühmt als Sport- und Musikstadt, weiters als
Aufenthaltsort der „Reichen und Schönen“. Da ich in meiner Reisevorschau 2015
auf unseren unvergessenen Toni Sailer und seine Erfolge verwiesen habe, habe
ich etliche Reisegruppen „aus dem Norden“ zur Grabstelle führen müssen. Für
mich nicht überraschend ist, daß nach wie vor - und
auch bei der Jugend - „unser“ Toni Sailer unvergessen ist.
Von seiner Heimatstadt geht
der Blick hinauf zum Hahnenkamm mit der berühmten „Streif“, einer der
bekanntesten und auch schwierigsten Abfahrtsstrecken der Welt. An einem
besonderen Platz ist eine Tafel aufgestellt, die die Strecken von Abfahrt und
Torlauf zeigt. Wo findet man so etwas sonst noch?
Aber auch als Musikstadt
hat Kitzbühel durch Hansi Hinterseer einen besonderen Ruf. Heuer zum vierten
Mal gastiert die weltberühmte lettische Mezzosopranistin Elina Garanca mit „Klassik in den Alpen“ in Kitzbühel. Bei ihrem
Konzert am 9. Juli 2016 im Pfarrau-Park in
Kitzbühel wird sie bestimmt wieder
vielumjubelt sein. Zurück im Inntal ist der
„Lustige Friedhof“ in Kramsach immer wieder Ziel
meiner Gäste, die sich an den tiefsinnigen, manchmal sogar etwas derben Sprüchen
auf den Grabkreuzen erfreuen. Das Besondere an diesem Friedhof ist, daß dort niemand bestattet ist. Da ich in meiner
Reisevorschau 2015 vier Bilder von diesem in der Welt einzigartigen
„Gottesacker“ gebracht habe, beschränke ich mich für heuer auf ein aussagekräftiges
Bild.
Aber nicht nur das Inntal
ist bei meinen Gästen beliebt. Auch der Achensee, der größte See Tirols, übt
eine besondere Anziehungskraft aus. Neben dem Linienverkehr mit größeren
Schiffen werden regelmäßig auch Sonderfahrten angeboten, die gerne angenommen
werden. Am 22. August 2015 ist anläßlich so einer
Sonderfahrt an Bord der MS Tirol ein Kriminalstück aufgeführt worden, bei
welchem auch Frau Kapitän Daniela Neuhauser insoferne
mitgewirkt hat, als sie verschiedene Gäste, die eingespannt worden sind, in
die Rollen eingeführt hat. Ein fröhlicher Abend bei gutem Essen und Trinken,
wobei dann am Ende die ganze Servicemannschaft die Gäste verabschiedet. Noch
ein letzter Blick auf das beleuchtete Schiff mit dem Wissen, daß auch 2016 mit interessanten Sonderfahrten zu rechnen
ist.
Eine der weiteren
Möglichkeiten, die Schiffahrt auf dem Achensee zu
genießen, hat sich am 31. Oktober 2015 ergeben. An diesem Tag ist die
Zahnradbahn, die Jenbach seit dem Jahre 1889 mit dem Achensee verbindet, im
Kalenderjahr 2015 zum letzten Mal gefahren. Die Gäste steigen vom Schiff an
der Station Seespitz in den festlich geschmückten
Zug um mit dem Wissen, mit der ältesten ausschließlich mit Dampf betriebenen
schmalspurigen Zahnradbahn zu fahren. Interessiert verfolgen sie - wie auf
dem zweiten Bild zu erkennen - die Ergänzung des Wasservorrates der
Lokomotive. Nach der Winterpause wird
am 1. Mai 2016 um 11.00 Uhr der Fahrbetrieb ab Jenbach wieder aufgenommen
Während das Schloß Schönbrunn in Wien hinsichtlich der Besucherzahlen
an der Spitze aller österreichischen Sehenswürdigkeiten liegt, kann Tirol mit
dem zweiten Platz aufwarten. Die „Swarovski Kristallwelten“ in der
Marktgemeinde Wattens nehmen diesen Platz ein. Über den Winter 2014/2015 ist
neu gestaltet und vergrößert worden; vor allem das Freigelände ist ganz
wesentlich erweitert worden, die Besucher bewundern eine Kristallwolke. Ein
Spielturm zieht große und kleine Kinder an. Seit 1. Mai 2015 steht die „neue
Epoche des Staunens“ der Öffentlichkeit wieder zur Verfügung. Südöstlich
von Innsbruck thront in einem ausgedehnten Park das Schloß Ambras Innsbruck.
Nicht nur die ständigen Ausstellungsobjekte und die vielen
Sonderausstellungen ziehen die Besucher an. Jährlich am 15. August lockt das
Schloßfest mit seinen attraktiven Volksbelustigungen. Meine Gäste sind immer
ganz begeistert. Im Jahre 2015 hat lediglich zwischendurch ein Gewitterregen
für Abkühlung gesorgt. Das Programm vor der offiziellen Eröffnung sowie diese
mit dem Einzug der Ehrengäste haben aber noch „trocken“ stattfinden können.
Aus dem Habsburgersaal sind in entsprechender Gewandung die Organisatoren des
Festes herausgetreten, nämlich die Herren Dr. Thomas Kuster und Dr. Armin
Berger sowie Frau Dr. Katharina Seidl. Während
auf Schloß Ambras Innsbruck das jährliche Schloßfest einen fixen Termin im
Veranstaltungskalender hat, ist Innsbruck regelmäßig im späten Frühjahr einen
Tag lang die „Hauptstadt der Leichtathletik“. Vor Innsbrucks Wahrzeichen, dem
„Goldenen Dachl“, messen sich die weltbesten Leichtathleten im Weitsprung und
im Stabhochsprung. Vom Stadtturm aus ein interessanter Blick auf die nur für
diese Veranstaltung eingerichtete Sportanlage. Aus den vielen
sonstigen großen Sportveranstaltungen in Innsbruck ragt 2015 die
Europameisterschaft im Bouldern, dem Klettern ohne Kletterseil an künstlichen
Kletterwänden, heraus. Am Marktplatz sind Kletterwand und Tribünen aufgebaut.
Die Sportler werden vom den begeisterten Zuschauern heftig gefeiert. Vom
Innsbrucker Marktplatz durch die Altstadt zur Hauptstraße, der
Maria-Theresien-Straße. Diese Prachtstraße ist benannt nach Erzherzogin Maria
Theresia, der Gemahlin von Franz Stephan von Lothringen, der als Franz I.
Kaiser des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation gewesen ist. Maria
Theresia wird nur fälschlich - auch in Reiseführern! - als Kaiserin
bezeichnet. In der nach ihr benannten Straße finden regelmäßig verschiedene
Veranstaltungen statt, so auch etwa die Präsentation von Produkten vom Land,
was meine Gäste aus nördlichen Großstädten als „toll“ empfinden. Bei einer Stadtführung stoße ich auf die Musikveranstaltung
„Aufg’horcht“. Auf verschiedenen Straßen oder Plätzen, aber auch in den
Rathausgalerien, erfreuen Musiker durch Vokal- oder Instrumentalmusik
Einheimische und Gäste. In der Maria-Theresien-Straße stellen Alphornbläser
ihr Können unter Beweis. Im
Bereich um die Maria-Theresien-Straße findet auch die „Lange Nacht des
Einkaufs“ statt, zu welcher der Verein „Tiroler Museumsbahnen“, dessen
Mitglieder die ausrangierten Fahrzeuge der Innsbrucker Verkehrsbetriebe
liebevoll betreuen und in Schuß halten, einen weit über 100 Jahre alten
vierachsigen Triebwagen „auf die Reise“ schickt. Im Localbahnmuseum im
ehemaligen Betriebsgebäude der Stubaitalbahn werden alle Lokalbahnen und
Straßenbahnbetriebe aus dem Gebiet Alt-Tirols in Wort und Bild dokumentiert.
Dieses Localbahnmuseum ist vom 30. April bis Ende Oktober 2016 jeden Samstag
von 9.00 bis 17.00 Uhr für Besucher geöffnet. Schräg
gegenüber der Kaiserlichen Hofburg bietet sich der Hofgarten als grüne Lunge
mit seinen nicht nur für Botaniker interessanten Pflanzen zur Erholung an. Der
Trompetenbaum mit seinem eigentümlich Wuchs etwa (wie die eigenartige Gestalt
entstanden ist, kann nicht nachvollzogen werden) erregt so wie der Kraftstein
vor dem Kastanienstrauch besondere Aufmerksamkeit. Von den
vielen weiteren regelmäßigen Innsbrucker Veranstaltungen, die meine Gäste
besuchen, greife ich nur noch einige heraus. Zum 21.
Mal haben 2015 die Innsbrucker Promenadenkonzerte stattgefunden, die Alois
Schöpf ins Leben gerufen hat. Sie sind aus dem sommerlichen Musikleben Innsbrucks
nicht mehr wegzudenken. Bevor die Blasorchester im Innenhof der Kaiserlichen
Hofburg aufspielen, geben sie vor dem Goldenen Dachl Proben ihres Könnens. Am
30. Juli 2015 etwa hat die Südtiroler Bürgerkapelle Gries Innsbrucker und
Gäste begeistert. Alois Schöpf (am Rednerpult) persönlich begrüßt dann die
Gäste und führt durch das Programm. Vom 4. bis 31. Juli 2016 finden die 22.
Promenadenkonzerte statt.
Während die Kaiserliche
Hofburg seit dem von Erzherzogin Maria Theresia veranlaßten
Umbau in barocker Pracht erstrahlt, hat Albrecht Dürer bei seinem Innsbrucker
Aufenthalt die Altstadt, somit auch die Hofburg und den nunmehrigen Dom St.
Jakob, in ihrer gotischen Bauweise festgehalten. Am linken Innufer nahe dem Waltherpark, möglicherweise nicht einmal
jedem Innsbrucker bekannt, kann die Stelle besucht werden, von der aus der
große Meister die vielleicht älteste Stadtansicht Innsbrucks festgehalten
hat. Während sich das Original des Aquarells in der Albertina in Wien
befindet, ist in Innsbruck am Innufer eine Kopie zu
sehen. Am Weg dorthin machen die Gäste Bekanntschaft mit unserem Minnesänger
Walther von der Vogelweide, dessen hochaufragendes Denkmal nicht zu übersehen
ist.
Noch einmal zur Musik: Vom
5. bis 8. Mai 2016 ist Innsbruck Hauptstadt der Akkordeon-Musik. So wie bei
den bisherigen diesbezüglichen Veranstaltungen werden etwa 3.000 aktive
Spieler erwartet, die in verschiedenen Klassen Proben ihres Könnens ablegen.
Das 12. Internationale Akkordeon-Fest des Deutschen
Harmonika-Verbandes verspricht wieder eine hochkarätige Veranstaltung zu
werden. Allerdings steht dieses Mal der Innsbrucker Stadtsaal nicht zur
Verfügung, da er der Spitzhacke zum Opfer gefallen ist. In seinem Bereich -
und sogar noch etwas größer - wird das Haus der Musik erstehen. Eine Pflicht für jeden
Innsbruck-Gast ist der Besuch des Bergisels, des
Schicksalsberges Tirols. Dort zeigt das Tirol Panorama auf einem Rundgemälde
von knapp 1.000 m² die dritte Bergiselschlacht vom
13. August 1809 mit dem Sieg der die Heimat verteidigenden Tiroler Schützen
gegen die Truppen Kaiser Napoleons und ihrer Verbündeten. Von der Gestaltung
her äußerst interessant der nahtlose Übergang des Vordergrundes in die
Leinwand. Mir bereitet es besondere Freude, jedes Jahr im Februar am „Welttag
der Fremdenführer“ Gäste aus nah und fern im Tirol Panorama mit meiner
Heimatgeschichte vertraut zu machen, aber auch auf die wenigen überhaupt noch
erhaltenen Panoramen hinzuweisen.
Am 26. Oktober, der ja in
Österreich Feiertag ist, findet auf dem Innsbrucker Flughafen das
traditionelle Flughafenfest statt, wobei 2015 mit erheblich mehr als 30.000
Besuchern ein neuer Besucherrekord erreicht wird. Nicht nur Gäste aus
Gegenden ohne nahe gelegenen Flughafen zeigen sich an den
verschiedenartigsten Fluggeräten äußerst interessiert, auch die
unterschiedlichsten Freizeit- und Sportmöglichkeiten finden großen Anklang.
Das österreichische Bundesheer ist wieder mit einer
Hercules-Transportmaschine vertreten. Sie steht neben einer DC-6, wie sie
Innsbruck zur Zeit, als noch große
Propellermaschinen im Einsatz gewesen sind, angeflogen hat. Der ÖAMTC, der
Österreichische Automobil-, Motorrad- und Touringclub,
führt einen Gurteschlitten in der Praxis vor, um vor allem die Jugend auf die
Wichtigkeit des Anlegens des Sicherheitsgurts im Kraftwagen hinzuweisen. Bevor
ich Erinnerungen aus dem Gebiet westlich von Innsbruck auffrische bzw.
Hinweise auf neuerliche Besuche gebe, noch ein Blick zur Igler
Bergweihnacht. Während die Weihnachtsmärkte im Tal unter Schneemangel leiden,
gibt es in Igls zumindest ein bißchen
Schnee. Aufgewärmt durch Glühwein oder Punsch oder auch durch alkoholfreie
heiße Getränke verfolgen die Besucher den von Engeln und Hirten begleiteten
Einzug des Christkinds und haben Freude daran, daß
in Tirol noch die alten Bräuche gepflegt werden. .
Im Zisterzienserstift Stams, einer der Grablegen der Tiroler Landesfürsten,
nehme ich nur kurzen Aufenthalt, um dann gleich ins Ötztal weiterzufahren. Wieder einmal führt mich
mein Weg ins Ötzidorf..
Direkt neben diesem ist erst im August 2015 der Greifvogelpark eröffnet
worden, wobei beide Veranstaltungsorte mit einer Eintrittskarte besucht
werden können. Im Ötzidorf ruft 2015 die
Sonderausstellung „Die Speerwerfer von Schöningen“
bei meinen norddeutschen Gästen besonderes Interesse hervor. Im Jahr 2016
kann das Ötzidorf vom 1. Mai bis 26. Oktober
besichtigt werden. Vom Ötzidorf
kann man direkt zum Greifvogelpark überwechseln, dessen Arena bestens in die
Landschaft eingepaßt ist. Vor den Flugvorführungen
sind aber die Besucher noch bei den Volieren, um die Vögel zu besichtigen. Im
Hintergrund, also talauswärts, der gelbe Doppelbau
des Kurzentrums Umhausen. Dort können
Heilungsbedürftige, aber auch Gesunde, die vielen Annehmlichkeiten der Sport-
und Badeeinrichtungen in Anspruch nehmen. Nach der Besichtigung der Volieren des Greifvogelparks werden verschiedene teilweise noch junge Vögel im Flug vorgeführt, wobei die junge Dame Interessantes über die Vogelwelt im allgemeinen und die Greifvögel im besonderen erzählt. Im Jahr 2016 hat der Greifvogelpark vom 24. April bis 26. Oktober geöffnet.
Nach Westen zu ist das
nächste Seitental des Inntals das Pitztal. Die
Ortschaft Wenns bietet in kunstgeschichtlicher
Hinsicht mit dem Platzhaus für diese Tiroler Gegend etwas Besonderes. Das
Haus weist interessante Lüftlmalereien auf, unter anderem sind aus dem Alten
Testament Adam und Eva zu erkennen. Im Stamserhaus,
dem möglicherweise ältesten Tiroler Bauernhaus, ist das Krippenmuseum
untergebracht.
Wenn schon in Wenns etwas kunstgeschichtlich Besonderes besichtigt
werden kann, dann gibt es jenseits der Pillerhöhe
etwas geradezu Sensationelles zu bestaunen. Im Jahre 1990 hat ein Bauer bei
Grabungsarbeiten einen Fund gemacht, der als geradezu einmalig bezeichnet
werden kann. Es hat sich um 386 Bronzestücke gehandelt, die unter dem Namen
„Hallstattzeitlicher Bronzehort von Fließ“ im Archäologischen Museum von
Fließ ausgestellt sind. Neben diesem Bronzehort können aber noch andere
Schätze aus der Gegend bewundert werden, so Opfergaben vom Brandopferplatz
auf der Pillerhöhe oder auch römische Münzen. Für
jeden von der Hallstattzeit bis zur Römerzeit Interessierten bedeutet das
Museum einen Pflichtbesuch (Öffnungszeit Mai bis Oktober, jeweils Dienstag
bis Sonntag, 10.00 bis 12.00 Uhr und 15.00 bis 17.00 Uhr.)
Auf vieles Schöne und
Interessante, das ich im Jahre 2015 mit meinen Gästen erkundet habe, könnte
ich noch hinweisen, doch würden die Ausführungen den Rahmen dieser
Reisevorschau 2016, die ja eigentlich ein Rückblick auf das Jahr 2015 ist,
sprengen. Ich kann es nur mit unserem unvergessenen Karl Farkas halten und
sagen: „Schau’n Sie sich das an!“ Ein Bild möchte ich aber
noch zum Abschluß bringen, da ich im Sommer 2015
erstmalig die größte Hängebrücke Tirols habe erkunden können. Ich bringe bewußt nur das Bild, auf dem weder Anfang noch Ende der
„längsten Fußgängerhängebrücke der Welt im Tibet Style“ zu erkennen sind. Die
Brücke mit einer größten Höhe über Grund von 114.6 m und einer Länge von 406
m verbindet die Ruine Ehrenberg mit dem Fort Claudia nahe Reutte.
Den Namen „Highline 179“ hat sie erhalten, da unter
ihr die Bundesstraße 179 verläuft.
Ich wiederhole, was ich in
meiner Reisevorschau 2015 festgehalten habe: Für mich als Reiseleiter
und Fremdenführer, der in ganz Österreich (und seit Mai 2015 auch in Südtirol)
führen darf, spielt es also keine Rolle, wohin eine Reise geht - überall gibt
es Schönes und Interessantes zu zeigen, sowohl in der Heimat als auch fern
von dieser. Ich habe genauso Freude mit der Betreuung einer größeren Gruppe
als auch mit Erlebnissen, die ich Familien, Ehepaaren oder auch
Einzelpersonen bieten kann. Ihr
Reiseleiter Dieter Roschmann |