Erlebnisfahrt Schweiz
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Wenn eine Reise von allen Teilnehmern mit Begeisterung aufgenommen wird, dann muß schon etwas Besonderes vorliegen. Mag es am Reiseziel liegen, mögen besondere Landschaften oder außergewöhnliche Bauwerke ihren Reiz ausstrahlen, mögen technische Meisterleistungen Bewunderung hervorrufen, mögen Einblicke in Geschichte und Literatur auf Interesse stoßen – mag vielleicht von allem ein bißchen gegeben sein? So ist es ganz offensichtlich bei der Zwei-Tage-Fahrt vom 2. und 3. Juni 2oo7 in die Eidgenossenschaft der Fall gewesen – nicht ohne Grund also wird diese Reise mit genau dem gleichen Ablauf am zweiten Wochenende im September 2oo7 (8. und 9. September) wiederholt. Ich kann mich also mit dieser Vorschau kurz fassen und auf Vorschau sowie Rückblick zur Juni-Reise verweisen. Erster Anlaufpunkt in der
Eidgenossenschaft ist wieder der Rheinfall von Schaffhausen, wo wir die
Gewalt des Wassers so richtig verspüren. Was kann hier erlebnisreicher
sein als im offenen Schiff den Felsen in der Mitte des Falles
anzusteuern und dann von der Plattform auf dem Felsen die gischtenden
Wasser hautnah zu verspüren? Und dann im Restaurant vom Schlößli Wörth
zum ersten Mal die vorzügliche Schweizer Küche zu testen und dabei den
Fall im Auge zu haben?
Nach diesem Erlebnis fahren wir
über Zürich nach Luzern, dieser wunderbar am Vierwaldstätter See
gelegenen Stadt, wo wir in einem feinen ****Hotel Quartier nehmen. Nach
dem Abendessen entführe ich Sie auf einen gemütlichen Stadtrundgang, der
uns die wichtigsten Sehenswürdigkeiten nahe bringt. Wollen Sie mit mir
auf der Kapellbrücke, mit dem Wasserturm eines der Wahrzeichen der
Schweiz, die Reuss queren und sodann einen Blick auf die Jesuitenkirche,
den ersten großen Sakralbau des Schweizer Barock, werfen?
Wollen Sie mit mir auf den zur
Reuss vor der Kirche hinabführenden Treppe Schwäne füttern und dann den
Fluß entlang bis zum Naturmuseum bummeln, um dort einen Blick auf eines
der schönsten Fachwerkhäuser Luzerns zu werfen? Wollen Sie die Reuss ein
zweites Mal queren und auf der Spreuerbrücke die Totentanzbilder
bewundern?
Wollen Sie dann bei schon
hereinbrechender Nacht auf dem Weg durch die Altstadt alte Bürgerhäuser
mit interessanter Fassadenmalerei sowie Brunnen bewundern?
Nach diesem ‚Erlebnis Luzern’
haben wir uns einen gemütlichen Tagesausklang in der Hotelbar verdient.
Am nächsten Morgen heißt es dann Einschiffen auf dem Linienschiff nach
Alpnachstad, wobei aber noch von den Landungsbrücken aus die Silhouette
der Stadt ein weiteres Mal bewundert werden kann. Vielleicht legt sogar
eines der alten Dampfschiffe von der Pier ab, gleichsam als
Drüberstreuer für die Photographen?
Wollen wir gemeinsam die
geruhsame Schiffahrt genießen und dann vom Schiff in die Zahnradbahn
umsteigen? Wollen wir dann mit der steilsten Zahnradbahn der Welt hinauf
auf den Pilatus fahren, um uns entweder von der Aussichtsterrasse oder
gar von einem der Gipfel am grandiosen Rundblick zu erfreuen? Wollen wir
uns im Restaurant von der ‚Hochgebirgsküche’ verwöhnen lassen?
Nachdem wir uns satt gesehen –
und gegessen – haben, geht es auf der anderen Seite des Bergstockes
wieder hinab, zuerst mit einer Luftseilbahn und dann in viersitzigen
Gondeln eines Lifts. Auch dabei können wir die Aussicht genießen.
In Kriens endet die Rundfahrt,
wir steigen wieder in unseren Bus ein. Wollen Sie dann mit mir die Fahrt
entlang des Nordufers des Vierwaldstätter Sees mitmachen, durch
liebliche Ortschaften mit schmucken Häusern fahren?
Wollen Sie mit mir über das
Wasser mit seinem regen Schiffsverkehr blicken und vielleicht sogar
Schiffe der Schweizer Marine sehen?
In Schwyz, der Hauptstadt des gleichnamigen Kantons, legen wir einen Halt ein, um die prächtige Fassadenmalerei des Rathauses mit ihren Szenen aus der Schweizer Geschichte zu bestaunen. Wollen Sie mit mir – wie auch sonst auf dieser Reise – über die Geschichte der Eidgenossenschaft plaudern? Fast unvermutet taucht dann vor
uns die Benediktinerabtei Maria Einsiedeln auf. Wollen Sie mit mir die
nach der vor einigen Jahren erfolgten umfassenden Renovierung noch
beeindruckender erstrahlenden Kunstwerke im Schiff der Klosterkirche
bewundern? Wollen Sie vor dem Gnadenbild der ‚Schwarzen Mutter Gottes’
in Ehrfurcht erschauern?
‚Nur’ zwei Tage, aber doch eine
Vielfalt an Kultur, Natur und Technik, die ich Ihnen im Verein mit
Geschichte und Literatur vermitteln kann. Es wird trotz des umfangreich
erscheinenden Programms wieder eine ganz gemütliche Reise in das
historische und geographische Zentrum unseres schönen Nachbarlandes.
Wollen Sie wirklich, daß dieses elegante Motorschiff ohne Sie von den
Landungsbrücken in Luzern abfährt und Sie sich nur aus meinem Bericht
über diese schöne Reise informieren können? e |