Kultur und Natur an der Ostsee |
Als Reiseländer werden die drei
baltischen Staaten Litauen, Lettland und Estland seit einigen Jahren
stärker besucht, bieten sie doch hinsichtlich Kultur und Natur
lohnende Ziele. So habe auch ich auf einer Rundreise vom 8. bis 15.
Juni 2oo5 meinen Landsleuten aus Tirol, Salzburg, Oberösterreich und
Wien viel Schönes vermitteln können. Getroffen haben wir uns am
Flughafen Wien-Schwechat, wobei die Tiroler und Salzburger Gäste mit
Anschlußflügen aus Innsbruck bzw. Salzburg gekommen sind. Für mich
als Tiroler dann besonders erfreulich: Von Wien nach Wilna sind wir
mit einer Maschine in der Bemalung der ‚alten’ Tyrolean geflogen.
Nach angenehmem Flug dann die Landung in Wilna, der litauischen Hauptstadt. Es bleibt am Nachmittag noch Zeit, um auf eigene Faust vom zentral gelegenen Hotel aus erste Erkundungen in der Stadt vorzunehmen. Vom rekonstruierten achteckigen Gediminas-Turm, einem Überbleibsel der Oberen Burg aus dem 14. Jahrhundert, genießen wir den schönen Blick auf die Sieben-Hügel-Stadt an den Flüssen Welle und Wilja, das politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum Litauens. Gemütliche Restaurants und interessante Kneipen sowie viele kleine Läden ziehen Besucher an, Galerien laden zum Bummeln ein. Darüber hinaus gibt es eine Fülle von Museen, die über Landes- und Stadtgeschichte sowie über die bildenden Künste informieren. Und schließlich noch über 5o Kirchen, die der Besucher harren. Kunstfreunde können eine Unzahl denkmalgeschützter Häuser entdecken, deren Fassaden alle Baustile von der Gotik bis zum Klassizismus wiederspiegeln. Die deutlichsten Spuren hat jedoch der Barock hinterlassen, dessen heitere Pastelltöne der Stadt ihr südländisches Flair verleihen.
Der Kathedralenplatz
ist der beliebteste Treffpunkt in der Stadt. Beherrscht wird er von
der klassizistischen St.-Stanislaus-Kathedrale, auf den Fundamenten
einer mittelalterlichen Kirche erbaut und einem griechischen Tempel
nachempfunden. Ihr künstlerischer Höhepunkt ist die barocke
Kasimir-Kapelle: Fresken stellen Szenen aus dem Leben des
litauischen Schutzheiligen dar. Neben der Kathedrale erhebt sich der
57 m hohe, frei stehende Glockenturm, der zu den ältesten Gebäuden
der Stadt zählt. Sein Untergeschoß gehörte einst zu einem Turm der
Stadtbefestigung.
Im Bernsteinmuseum ist zu sehen, was an den Stränden Litauens heutzutage so schwer zu finden ist. In einem Gewölbekeller werden Entstehung und Verarbeitung des ‚Baltischen Goldes’ erklärt. In der angeschlossenen Galerie wird Bernsteinschmuck ausgestellt.
Ein Meisterwerk der Backsteingotik
ist die St.-Anna-Kirche, deren mit Erkern und Türmchen reich
verzierte Fassade aus 33 verschiedenen Ziegelarten erbaut wurde. Das
Ergebnis ist leicht und filigran, fast schon überirdisch. Der
neugotische Glockenturm erhebt sich neben der Kirche, die zusammen
mit der benachbarten Bernhardinerkirche und dem dazugehörigen
Kloster ein einzigartiges Architekturensemble bildet.
Nach dem gemütlichen Mittagessen im Freien Weiterfahrt nach Trakai, der von einer malerischen Seenplatte und dicht bewaldeten Hügeln umgebenen mittelalterlichen Hauptstadt Litauens. 1991 ist Trakai mit der den Ort umgebenden Seenplatte zum historischen Nationalpark erklärt worden. Der größte See des Nationalparks ist der Galvé-See, aus dem sich majestätisch die restaurierte Inselburg, das Paradebeispiel litauischer Backsteingotik, erhebt. Diese Inselburg ist im 14. Jahrhundert als Bollwerk gegen die Ordensritter errichtet und mehrfach ausgebaut worden, bevor sie 1655 von russischen Truppen geschleift wurde. Mit dem aufkeimenden Nationalbewußtsein Ende des 19. Jahrhunderts richtete sich das Interesse auf einen Wiederaufbau, der aber dann im wesentlichen erst in den fünfziger Jahren des 2o. Jahrhunderts durchgeführt wurde.
Die Inselburg wird über einen langen Holzsteg betreten. Durch den Torturm gelangt der Besucher in den von Mauern umgebenen Großen Hof. In den Westkasematten, die einst als Waffen- und Lebensmittellager dienten, ist heute ein Teil des Historischen Museums untergebracht. Am Ende des Hofes trennt ein tiefer Graben die Vorburg von der Hauptburg, der durch eine Zugbrücke überwunden wird. Das höchste Bauwerk der Festung ist der Bergfried, ein atemberaubender Blick auf die glasklaren Seen und die kleinen Inseln der Umgebung ist der Lohn für den Aufstieg. Vorbei an Kauen, das zwischen 1921 und 1940 infolge der Annexion von Wilna durch Polen provisorische Hauptstadt Litauens gewesen ist, fahren wir nach Memel, der ehemaligen Hauptstadt des Memelgebietes, des nordöstlichsten Teiles des seinerzeitigen Ostpreußen. Nunmehr unterhält Memel als zwischenzeitlich drittgrößte Stadt Litauens den einzigen Seehafen dieses Landes und ist ein wichtiges Industriezentrum. In der Stadt selbst scheint die Zeit fast stehengeblieben zu sein: Kopfsteingepflasterte Straßen, Fachwerkhäuser und Speicher.
Der
eigentliche historische Mittelpunkt der Altstadt, die Memelburg, hat
die Stürme der Zeit nicht überstanden. Ob die Burg originalgetreu
wiederhergerichtet werden wird, bleibt abzuwarten. Somit ist derzeit
das eigentliche Zentrum der Altstadt der Theaterplatz, der sein
heutiges Erscheinungsbild im 19. Jahrhundert erhalten hat. Vor dem
1857 nach dem großen Brand wiederaufgebauten Theater steht wieder
das Denkmal für den memelländischen Dichter Simon Dach, dem die
literarische Welt das ‚Ännchen von Tharau’ verdankt.
Unmittelbar nach der Stadtbesichtigung fahren wir zum Hafen, um mit dem Fährschiff zur Kurischen Nehrung überzusetzen, die einmalig in Europa ist – schon Alexander von Humboldt war 18o9 auf seiner Reise durch das Baltikum so von ihrer Schönheit angetan, daß er gesagt haben soll: ‚Ein jeder müsse die Nehrung gesehen haben, wolle man seiner Seele nicht ein herrliches Bild verweigern’. Und Thomas Mann beschrieb eine der imposantesten Landschaften Europas so: ‚Die Kurische Nehrung ist der schmale Landstreifen zwischen Memel und Königsberg, zwischen dem Kurischen Haff und der Ostsee. Das Haff hat Süßwasser, das auch durch eine kleine Verbindung mit der Ostsee bei Memel nicht beeinträchtigt wird, und birgt Süßwasserfische. Der Landstreifen ist ca. 96 km lang und so schmal, daß man ihn in 2o Minuten oder einer halben Stunde bequem vom Haff zur See überqueren kann. Er ist sandig, waldig und sumpfig.’ Und so wollen auch wir auf den Spuren von Alexander von Humboldt und Thomas Mann wandeln – wenn auch in einem bequemen Reisebus. Und was sehen wir? Sand, endlosen, feinen Sand über viele, viele Kilometer. Die riesigen Wanderdünen, die ruhigen Wälder, die leeren Strände wirken beruhigend auf das Auge. Die Seele baumelt.
Der südlichste Teil der Nehrung
gehört heute zu Rußland; auf litauischem Gebiet ist aber der
südlichste Ort Nidden, die ehemalige Künstlerkolonie und bekannt
geworden durch Thomas Mann, dessen aus Holz gebautes Sommerhaus
heute als Museum dient und an den Nobelpreisträger erinnert
Was aber die Natur betrifft, ist die Hauptattraktion von Nidden die Hohe Düne, die betreten werden darf. Mit ihren 6o m gehört sie zu den höchsten Dünen Europas, von ihr genießt der Besucher einen phantastischen Blick auf Haff u n d Ostsee, den schon Thomas Mann genoß: ‚Kennen Sie die Dünen bei List auf Sylt? Man muß sie sich verfünffacht denken, man glaubt, in der Sahara zu sein. Der Eindruck ist elementarisch und fast beklemmend, weniger wenn man sich auf den Höhen befindet und beide Meere sieht, als in den tiefen eingeschlossenen Gegenden. Alles ist weglos, nur Sand, Sand und Himmel.’ Wir sehen aber nicht nur Sand sondern trotz des Bauverbotes in den Dünen Häuser, richtige Holzhäuser. Was hat das zu bedeuten? Wir erhalten die Erklärung. Es wird gerade ein Film gedreht über den legendären Seeräuber und ‚Robin Hood der Meere’ Klaus Störtebeker, der mit seinen Gefährten am 2o. Oktober 14o1 in Hamburg enthauptet worden ist. Das Filmdorf soll auch wieder abgetragen werden. Wir genießen aber noch die Ruhe und vor allem die gute Luft. Gegen Abend müssen wir wieder ins Hotel in Memel zurückfahren, voll mit Erinnerungen an dieses einmalige Naturerlebnis.
Doch weiter geht die Rundreise. Das erste Ziel am vierten Tag ist der ‚Berg der Kreuze’ etwa 12 km nördlich von Schaulen, für das katholische Litauen ein magischer Ort des Glaubens, aber auch des Nationalbewußtseins. Seit dem 19. Jahrhundert stellen nämlich Pilger auf einem Hügel nahe dem Kulpe-Ufer Kreuze auf, aus den unterschiedlichsten Materialien gefertigt und mit Rosenkränzen und Heiligenbildern behängt. Sie symbolisieren eine Bitte oder sind Ausdruck des Danks – eine Tradition, die aber vermutlich schon viel älter ist. In der Sowjetzeit ist versucht worden, das Denkmal zu zerstören, doch haben die Kreuze nicht so schnell entfernt werden können wie sie von den Gläubigen wieder aufgestellt worden sind – auf eindrucksvolle Weise haben sich hier Frömmigkeit und politischer Widerstand verbündet. Derzeit beträgt die Zahl der Kreuze etwa 15.ooo.
Nach Überquerung der litauisch – lettischen Grenze ein Glanzpunkt jeder Lettland-Reise: Schloß Ruhenthal. Das auch als ‚Versailles an der Ostsee’ bezeichnete Schloß Ruhenthal wurde von Bartolomeo Francesco Rastrelli als Sommerresidenz für Ernst Johann von Biron, den nachmaligen Herrscher von Kurland, geplant. 1735 begannen die Bauarbeiten, doch bereits vier Jahre später fiel der Herzog in Ungnade und wurde nach Sibirien verbannt. Erst nach seiner Rückkehr 1764 ließ er die Arbeiten fortsetzen und 1768 wurde die hufeisenförmige Anlage des Prachtbaues mit seinen 138 Zimmern und Sälen endlich fertiggestellt. Im Ersten Weltkrieg erlitt das Schloß schwere Schäden; die 1972 begonnenen Restaurierungsarbeiten sind inzwischen weitestgehend abgeschlossen. Im Schloß werden nun wieder Staatsgäste empfangen und Hochzeiten gefeiert. Der riesige Schloßpark, den früher 328.185 Linden geziert haben sollen, wird nunmehr nach Originalplänen Rastrellis rekonstruiert. Als Vorbild der geometrischen Anlage haben französische Schloßgärten wie etwa der Schloßgarten von Versailles gedient. Am Abend erreichen wir Riga,
die Hauptstadt Lettlands, wo wir zwei Nächte bleiben. Der ganze
fünfte Reisetag ist der Stadtführung und sodann Spaziergängen und
Erkundungen auf eigene Faust gewidmet, gibt es doch genügend zu
sehen und zu bestaunen. Zeugnisse aus der Glanzzeit Rigas sind die
vielen Jugendstilhäuser, weshalb das Stadtzentrum auch zum
Weltkulturerbe der UNESCO erklärt worden ist. Das Schloß wird
derzeit renoviert, der Dom als der größte baltische Kirchenbau ist
beispielgebend für die Backsteingotik im gesamten Baltikum. Der
Platz vor dem Domturm, der Herderplatz, ist nach dem Philosophen
Johann Gottfried Herder benannt, der fünf Jahre an der Domschule
unterrichtet hat. An die deutsche Vergangenheit erinnern auch die
Große Gilde, die die deutschen Kaufleute vereint hat, und die Kleine
Gilde als Treffpunkt der deutschen Handwerker, weiters das
Schwarzhäupterhaus.
Ein ‚Ausflug in die Geschichte der Luftschiffahrt’ ist der Besuch des Rigaer Zentralmarkts. Die während des Ersten Weltkriegs unweit von Libau an der Küste errichteten Zeppelin-Hangars sind hier wiederaufgebaut und als Markthallen in Verwendung genommen worden, damals die größten und modernsten Europas. Der Zentralmarkt ist über die Grenzen der lettischen Republik hinaus für sein reichhaltiges Angebot und seine gute Ware bekannt.
Am zweiten Abend in Riga dann ein
nicht geplantes, dafür aber vielleicht um so schöneres Erlebnis.
Wenn schon hier Opernfestspiele stattfinden, dann doch nicht ohne
uns als an allem Schönen und somit auch an der Musik Interessierte!
In der lettischen Nationaloper, einem in den Sechzigerjahren des 19.
Jahrhunderts errichteten klassizistischen Bau, der zunächst das
Deutsche Theater beherbergt gehabt hat, finden gerade die Rigaer
Opernfestspiele statt. ‚Pique Dame’ von Peter Iljitsch Tschaikowsky
wird gegeben – ein wunderbarer Opernabend begeistert uns.
Nach
dieser abwechslungsreichen Zeit in Riga geht es weiter, vorerst noch
in Lettland. Der Gauja-Nationalpark in der Livländischen Schweiz,
einer hügel- und waldreichen Landschaft, ist das nächste Ziel. In
der Stadt Segewold haben im 19. Jahrhundert viele Adelige sowie
reiche Kaufleute Sommerhäuser gehabt; ihre Geschichte reicht jedoch
viel weiter zurück. Einerseits hat der deutsche Schwertbrüderorden
im 13. Jahrhundert eine dann in den Kriegen des 16. und 17.
Jahrhunderts weitgehend zerstörte Ordensburg errichtet, andererseits
ist im gleichen Jahrhundert auf einer Bergkuppe für den Bischof von
Riga die Burg Treyden errichtet worden. Der Wiederaufbau dieser 1776
niedergebrannten Bischofsburg erfolgt seit den Fünfzigerjahren des
2o. Jahrhunderts. Vom bereits fertiggestellten etwa 3o m hohen
Bergfried genießen wir einen herrlichen Blick.
Auf dem Weg zur Bischofsburg kommen wir an der Gutmannshöhle vorbei, der größten Höhle im Baltikum. Die 19 m tiefe, 12 m breite und 1o m hohe Höhle wird von einer Quelle durchflossen, um die sich viele Sagen und Legenden ranken: So soll ein weiser Mann mit ihrem konstant 6 ° kühlen Wasser Kranke geheilt haben, was der Höhle zu ihrem Namen verhalf. Weiters wird berichtet, daß in der Höhle einst Maija, die wegen ihrer Schönheit ‚Rose von Treyden’ genannte Adoptivtochter des Burgschreibers, von einem abgewiesenen Verehrer ermordet worden sein soll. Maija liegt unter einer Linde unterhalb der Burg begraben. Bei lettischen Brautpaaren ist es Sitte, sich am Hochzeitstag unter dieser Linde photographieren zu lassen. Die Felsritzungen von Besuchern der Höhle reichen bis ins 17. Jahrhundert zurück, doch schon die Liven sollen in ihr gebetet und geopfert haben. So interessant die Gegend auch ist, wir müssen weiter, passieren die lettisch-estnische Grenze und treffen gegen Abend in Tallinn/Reval, der estnischen Hauptstadt, ein. Vom Hallenbad im obersten Stockwerk unseres Hotels genießen wir einen wunderbaren Blick über Teile der Stadt und den großen Hafen. Die Stadt verfügt über das wohl größte mittelalterliche Bauensemble Nordeuropas: Enge verwinkelte Gassen in der bürgerlichen Unterstadt, über der sich die Oberstadt des Adels und der Geistlichkeit erhebt. 1154 wurde sie erstmals urkundlich erwähnt; der 1219 an der Küste Estlands gelandete dänische König Waldemar II. ließ die alte Burg der Esten zerstören und eine neue bauen. Der Name Tallinn wird von ‚Taani Linn’ abgeleitet, nämlich ‚Stadt der Dänen’. In dänischen Chroniken ist die Rede von ‚Revele’, woraus sich das deutsche Reval entwickelt hat.
Tallinn/Reval hat eine sehr gut
erhaltene Stadtmauer. Zwischen Altstadt und Hafen steht noch der aus
guten Gründen ‚Dicke Margarete’ genannte Kanonenturm. In seinen bis
zu 5 m dicken Mauern befindet sich heute das Schiffahrtsmuseum.
Durch das Strandtor wird die Altstadt betreten. Schwarzhäupterhaus,
Rathaus und Nikolaikirche sind nur einige Zielpunkte in ihr.
Das Schloß Toompea auf dem Domberg, einst Regierungssitz verschiedener Herrscher, ist heute Sitz der estnischen Regierung. Dem Schloß gegenüber ragen fünf Zwiebeltürme der russisch-orthodoxen Alexander-Newski-Kathedrale in den Himmel. In dieser befindet sich die mit 15 t Gewicht größte Glocke Estlands. An der Nordseite des Schlosses einer der Aussichtsbalkone der Stadt mit traumhaft schönem Blick auf den finnischen Meerbusen. Die Domkirche neben dem Schloß, in ihrer Grunderscheinung spätgotisch, hat innen und außen zahlreiche Veränderungen erfahren müssen. Sehenswert sind in ihr die Grabmäler mit lebensgroßen Figuren der Verstorbenen und mit den Wappen der adeligen Familien. Am letzten Abend im Baltikum noch gemütliche Unterhaltung in unserem feinen Hotel, am Morgen des achten Reisetages nach der Busfahrt auf der Via Baltica von der estnischen Hauptstadt in die lettische der Rückflug nach Wien – wieder mit einer Tyrolean-Maschine. Auf dem Flughafen Wien-Schwechat trennen sich sodann die Wege der Reiseteilnehmer, die einstimmig bekennen, daß auch der ‚Norden’ hinsichtlich Kultur und Natur seine Reize hat. |